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Die Virtuelle Poststelle (VPS)

Die zentrale Plattform zum Datenaustausch

Die Virtuelle Poststelle (VPS) der ZKS-Abfall übernimmt mit ihren elektronischen Postfächern Empfang, Verteilung und Versendung der Nachrichten.
Die Beteiligten oder deren beauftragte Dienstleister können allerdings im Vorfeld untereinander auch direkt, ohne Einschaltung der ZKS-Abfall kommunizieren.
Zusätzlich wird bei der VPS ein zentrales Behördenpostfach eingerichtet, über das die ZKS-Abfall die weitere Verteilung der Dokumente an die jeweils zuständige Behörde in den Bundesländern vornimmt.

Zentrale Adressverwaltung aller Beteiligten

Mit der VPS wird eine zentrale Adressverwaltung aller Verfahrensbeteiligten und Behörden sichergestellt. Hierzu müssen sich die Beteiligten einmalig registrieren lassen, damit ein individuelles »Postfach«, also eine Art virtueller persönlicher Briefkasten, eröffnet werden kann.
Die VPS ist wie ein E-Mail-Server zu verstehen, auf den über Internet zugegriffen werden kann. Ein solches elektronisches Postfach wird über die ZKS-Abfall beantragt. Diese leitet dann den Antrag an die zuständige Behörde weiter, die ihn prüft und veranlasst, dass dem Teilnehmer eine Nutzerkennung und ein Passwort mitgeteilt werden.
Jeder registrierte Nutzer erhält einen privaten und einen öffentlichen Schlüssel: mit dem privaten kann er die für ihn bestimmte Post abholen, der öffentliche Schlüssel ist im ZKS-Verzeichnis für alle registrierten Nutzer abrufbar, falls nicht anders festgelegt. Dies ermöglicht das leichte Auffinden von Adressen aller Beteiligten.

Datensicherheit durch Verschlüsselung

Die Daten werden im jeweils persönlich adressierten virtuellen Postfach temporär und immer verschlüsselt (nach OSCI-Standard) für den definierten Empfänger abgelegt. Nur der rechtmäßige Inhaber des Postfachschlüssels kann die Dokumente aus dem Briefkasten abholen, entschlüsseln und lesen. Somit ist für die erforderliche Datensicherheit gesorgt.

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