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Risikomanagementpläne

Risikomanagementpläne

Mittels Risikomanagementplänen und dem Maßnahmenprogramm werden drei verschiedene Ebenen bzw. räumliche Ausdehnungen des jeweiligen Flussgebietes betrachtet. Die internationalen Risikomanagementpläne für die Einzugsgebiete Elbe und Oder wurden unter Federführung der internationalen Flussgebietskommissionen erstellt (A-Ebene). Sie enthalten die grundlegenden strategischen Ziele und Maßnahmen für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe bzw. der Oder.

Die nationalen Pläne für den deutschen Teil der Einzugsgebiete, die unter Federführung der Flussgebietsgemeinschaft Elbe bzw. Koordinierungsstelle Oder erstellt wurden, leiten die jeweiligen  nationalen Ziele und Maßnahmen ab (B-Ebene).

Die zur Erreichung der im Risikomanagementplan beschriebenen Ziele erforderlichen konkreten Maßnahmen und Vorschläge für den Freistaat Sachsen werden in einem Maßnahmenprogramm beschrieben (C-Ebene).

Für die nationalen Risikomanagementpläne wurde eine strategische Umweltprüfung (SUP) durchgeführt. Zweck der SUP ist es, die Auswirkungen eines Planes für die Umwelt und den Menschen frühzeitig und umfassend zu ermitteln, zu beschreiben und zu bewerten. Dazu wurde ein Umweltbericht erstellt, in dem die Auswirkungen der Maßnahmen auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, biologische Vielfalt, Klima, Landschaft und Kultur- sowie Sachgüter beschrieben und bewertet werden.

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