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Abdeckung (durch Planen oder Dichtfolien o.A.)

Verfahrensbeschreibung

Durch das Aufbringen von Planen oder Dichtfolien soll ein Schadstoffaustrag aus dem Altlastenkörper z. B. über Stäube oder Gasaustrag sowie der Direktkontakt mit dem kontaminierten Bereich vermieden werden. Zusätzlich wird der Eintrag von Niederschlagswasser verringert. In der Praxis werden vor allem PEHD-Bahnen von mindestens 2,5 mm Stärke verwendet.

Verfahrensart
Altlasten
Überwachung
Prüfung der Verbindungsstellen (Überlappung, Schweißnähte)
Nachsorge
Funktionskontrolle und Monitoring
Nachbesserung
Ausbessern von Beschädigungen, zusätzliche Abdeckungen zum Schutz der Folien
Anwendungsstand
Stand der Technik
Zeitaufwand
kleiner 1 Jahr

Rechtliche Anforderungen

Arbeitsschutz
Verweis auf LfUG-Leitfaden: Materialien zur Altlastenbehandlung - Leitfaden zum Arbeitsschutz bei der Altlastenbehandlung Verweis auf UB MEDIA: Boden und Altlasten 08/2005 Arbeitsschutz in kontaminierten Bereichen
Erforderliche Genehmigungen
Gesetz Notwendig
Abfallrecht Nein
Baurecht Nein
Immissionsschutzrecht Nein
Wasserrecht Nein
Sonstige Nein

Bewertung

Eignungsgrad für Schadstoffe
gut
  • Schwebstoffe mit adsorbierten Schadstoffen
  • Schwermetalle
  • Aliphatische, aromat. KW
  • Arsen
  • Blei
  • Cadmium
  • Chrom
  • Cobalt
  • Cyanide (komplex)
  • Kupfer
  • Nickel
  • Zink
  • Zinn
  • LHKW
bedingt
  • Leichtflüchtige KW (BTEX)
ungeeignet
Umweltauswirkung
hoch mittel gering ohne
Bodenbelastung X
Flächenbedarf X
Grundwasserbelastung X
Luftbelastung X
Lärmbelastung X
Schmutzbelastung X
Transportaufkommen X
Abfallaufkommen X
Eignungsgrad für Böden / Materialien
gut bedingt ungeeignet
Kies X
Mittelsand X
Feinsand X
Schluffsand X
Ton X
Bauschutt X
Datenstand
27.11.2014