Adsorptive Wände werden meist quer zur Grundwasserströmungsrichtung in den Untergrund eingebracht und haben die Aufgabe zu verhindern, dass sich die im Kontakt mit einer Kontamination vom Grundwasser aufgenommen Schadstoffe sich ausbreiten. Die Füllung besteht aus Material, an dem die Schadstoffe adsorbieren und somit zurückgehalten werden. Es erfolgt aber im Gegensatz zu den Reaktiven Wänden keine Reaktion der Schadstoffe mit dem Füllmaterial. Als Füllmaterialien werden Aktivkohle und andere Adsorbermaterialien (Braunkohle, Huminsande, Steinkohle, Torf, Schiefertone) zur Adsorption hydrophober organischer Substanzen und stark sorbierender anorganischer Stoffe verwendet.