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Verfahrensweise zur Berücksichtigung von Kaltluftabflüssen bei Immissionsprognosen im Rahmen der TA Luft

Projektlaufzeit:

05/2011 – 12/2011

Projektziel:

Für im Freistaat Sachsen typische und häufig anzutreffende Standorte mit Kaltluftabflüssen sollte ein Verfahren  entwickelt werden, mit dessen Hilfe bei Ausbreitungsrechnungen für Luftschadstoffe und Geruch eine einheitliche und sachgerechte Berücksichtigung von Kaltluftabflüssen erfolgen kann.

Projektergebnisse:

Es wurde ein Referenzalgorithmus zur rechnerischen Behandlung von thermischen Ausgleichsströmungen entwickelt und dokumentiert (Kaltluftmodell). Der physikalische Hintergrund und die Modellansätze sind im Abschlussbericht ausführlich erläutert.

Die Art und Weise des Vorgehens ist ausgerichtet auf im Freistaat Sachsen typische und häufig anzutreffende Standorte mit Kaltluftabflüssen.

Mit der Einbindung des vorgeschlagenen Kaltluftwindmodells kann im anlagenbezogenen Immissionsschutz die Ausbreitung bodennah freigesetzter Stoffe einheitlich und sachgerecht modelliert werden, um Immissionskenngrößen für diese Luftbeimengungen zu ermitteln. Die mangelnde Berücksichtigung von Kaltluftabflüssen hat immer wieder zu fachlichen Meinungsverschiedenheiten in Genehmigungsverfahren bis hin zu schwerwiegenden Einwendungen im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung geführt.

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Bild: Kaltluftsituation

Ansprechpartner

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Referat 52: Anlagenbezogener Immissionsschutz, Lärm

Peter Fleischer

Abschlussbericht

Schriftenreihe Heft 27/2012, Kaltluftabflüsse bei Immissionsprognosen

Schriftenreihe Heft 27/2012, »Kaltluftabflüsse bei Immissionsprognosen«